Massage
Klassische Massage:
Die klassische Massage ist schon in der Antike eingesetzt worden
und hat sich seitdem weiter entwickelt. Sie wird heute eingesetzt
zur besseren Durchblutung, zur Lockerung oder Dehnung, zur Trophikverbesserung
und zur Entkrampfung der Muskeln. Sie verschafft Linderung oder
Heilung bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparats.
Reflektorische Massage:
Sie dient dazu, in bestimmten Reflexzonen (Haut, Muskeln, Bindegewebe,
Fußsohlen) durch bestimmte manuelle Techniken entstandene
Verspannungen normalisiert werden. Hierdurch werden die entsprechenden
funktionellen Störungen beeinflusst und damit entstandene Beschwerden
verbessert.
Kolonmassage:
Sie ist eine tiefe Bauchmassage und wird angewendet bei Störungen
der Darmtätigkeit, Verstopfungen, Darmlähmungen und krankheitsbedingter
Darmträgheit. Ihr Ziel ist es, die natürliche Darmbewegung
(Peristaltik) zu fördern.
Lymphdrainage:
Sie ist ein manuelles abdrainieren (ab- und weiterführen) der
Gewebeflüssigkeit über Gewebsspalten bzw. Lymphgefäße.
Hier wird eine bestimmte Grifftechnik angewandt. Eine große
Bedeutung hat die Lymphdrainage bei der Nachbehandlung operativer
Eingriffe, bei denen Lymphknoten entfernt worden sind (z.B. Brustkrebs).
Klopfmassage:
Sie ist stimulierend und fördert die lokale Durchblutung durch
Erhöhung des arteriellen Zuflusses. Sie führt zu einer
Lockerung des Kontaktes zwischen Lederhaut und Fettzellen, was die
Freisetzung des flüssigen Fettes erleichtert.
Babymassage
Mit Babymassage gönnen Sie Ihrem Kind etwas Gutes! Denn Babymassage
nimmt Einfluss auf Geist. Sie bewirkt Entspannung und Körperwahrnehmung
ebenso wie die Aktivierung der Gehirnhälften. Und Babymassage
tut nicht nur gut, es macht den Babies auch Freude.
Entspannungstechniken
Den Alltag mal vergessen! Entspannungstechniken führen zu einem
"inneren" Wohlbefinden. Wir arbeiten hier mit Autogenem
Training, postiometrischem Relaxion nach Jacobson oder katatynem
Bilderleben. Neben dem inneren Wohlbefinden bewirken Entspannungstechniken
aber auch Stressabbau und den Abbau von körperlichen Symptomatiken
wie Schmerzen oder Migräne.
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