Elektrotherapie
Schon seit dem 19. Jahrhundert weiß man, den Strom zu Heilungszwecken
einzusetzen. Elektrotherapie wird angewendet bei der Schmerzbehandlung,
bei Durchblutungsstörungen, sowie bei Erkrankungen des Bewegungsapparates,
bei Lähmungen und Muskelschwäche.
Niederfrequente Reizströme
(Reizstromtherapie):
Sie dient der Schmerzbehandlung, der Durchblutungsförderung
und der Kräftigung der Muskulatur.
Hochfrequente Reizströme
(Reizstrommassage):
Sie dient der Behandlung von akuten und chronischen Schmerzzuständen,
Durchblutungsstörungen, Arthrosen, Prellungen und Zerrungen.
Hier spürt der Patient ein leichtes, vibrierendes Stromgefühl.
Die Dauer der Therapie ist jeweils
15 Minuten.
Ultraschall:
Hier wird Strom in hochfrequente Schallwellen von ca. 1 MHz umgewandelt.
Der Ultraschall wird über einen Schallkopf mit ca. 5-6 cm2
Fläche über ein Kontaktgel auf die erkrankte Region aufgetragen
und dabei kreisend bewegt. Die Wirkung ist eine verstärkte
Durchblutung und ein verbesserter Zellstoffwechsel. Somit können
Verletzungen im Muskel- und Sehnengewebe schneller heilen.
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